Montag, 20. Juni 2011

Wenn man Austernfischer das erste Mal sieht, verwechselt man sie oft mit Elstern. Manchmal sieht man sie auf Wiesen, wo sie mit ihren langen Schnäbeln in der Erde wühlen, um Würmer und ähnliches Getier zu suchen.
Ich finde diesen Vogel sehr interessant.
Wenn man sich ihnen nähert, dann rufen sie nervös und unaufhalsam ihren Küken (sofern vorhanden). Aber sie rufen sie nicht zu sich her, sondern rufen ihnen zu, sie sollen schnell verschwinden, Feinde Feinde schnell schnell weg! Die Kleinen ducken sich zwischen den Steinen, und da sie dieselbe Farbe wie die Steine haben, sind sie so sehr getarnt, dass man auf sie tritt wenn man nicht aufpasst. Und die ElternVögel machen daneben einen riesen Aufstand, schreien und meckern und sind obernervös.


Und wenn man ein Küken entdeckt, dann flüchten sie so extrem schnell, dass man sie mit der Kamera kaum verfolgen kann.


Und wenn man sich entfernt und im Versteckten beobachtet, dann sieht man, sobald die Gefahr vorbei ist, rufen sie die Küken zu sich, die dann aus allen Richtungen daher geschwommen kommen.
Ein cleverer Vogel, der seine Küken wegschickt wenn Gefahr droht!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dieser Vogel ist mir bei uns noch nicht begegnet. Die Kücken sehen ja wirklich gut getarnt aus! Ei guter Trick der Natur.
Herzlichst Monré

Sonja`s Gestricksel hat gesagt…

Hoi Dany,
das sind super süsse Bilder!
Grüessli Sonja